Aktuell
Interview mit mir in der ukrainischen Zeitung novinarnia.com in Kiew
Mein Beitrag als Zeitzeugin zum historischen Thema "Ehemalige Tschechoslowakei und Emigration in die Schweiz" wurde in der Schweizer Radiosendung SRF 1 Rendez-vous am 23. und 24. Juli in zwei Folgen ausgestrahlt
Neue Publikationen in Zeitschriften:
Der literarische Reisebericht«Wenn der Osten unter dem Regenbogen hindurchgeht» erschien in der österreichischen Literaturzeitschrift DUM, Das ultimative Magazin, Jahrgang 27, No: 111/2024, www.dum.at Thema des Heftes: «Regen, aufregen, Regenbogen»
Ein Auszug aus dem Roman «Die beste aller Welten» erschien in rumänischer Übersetzung in der moldawischen Literaturzeitschrift Quadrat, Chisinau 2024
http//www.proza.quadrat.press
Schweizer Monatszeitschrift Neue Wege zum Thema der letzten Nummer «Im Kleinen». Mein Beitrag trägt den Titel «Ungläubig»
Eine vergleichende Analyse auf Italienisch über Kriegsreportagen aus Tschetschenien von Anna Politkowskaja, Wojciech Jagielski und von mir (diese sind in meinem Sammelband «Wölfinnen von Sernowodsk» und auf Italienisch «Le lupe di Sernovodsk, Reportage sulla Cechenia») in der italienischen Zeitschrift andergraundrivista.com von Marina Mecco erschienen
Neue Übersetzungen von Büchern:
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Audio Book auf Slowakisch bei Wisteriabooks: Roman «Die beste aller Welten» über eine sozialistische Kindheit in slowakischer Übersetzung «Na slepačích krídlach“, es liest Marta Sládečková
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Auf Arabisch der Roman Die undankbare Fremde, im ägyptischen Verlag Sefsafa Publishing House in Kairo, 2023
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Auf Rumänisch der Roman Die beste aller Welten, Cea mai bună dintre lumi, im Verlag Casa Cărții de Știință in Cluj 2023, übersetzt von Helliana Ianculescu
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Auf Tschechisch der Sammelband mit Kriegsreportagen und Essays aus Tschetschenien Die Wölfinnen von Sernowodsk, Vlčice ze Sernovodsku, erschien in einer erweiterten aktualisierten Ausgabe im Verlag Absynt, übersetzt von Jan Mattuš
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The Thankless Foreigner ist 2022 auf Englisch bei Seagull mit Sitz in Calcutta, London und New York erschienen, übersetzt von Ruth Ahmedzai-Kemp
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Die tschechische Übersetzung des Romans Die undankbare Fremde erschien 2021 beim Verlag Baobab in Tabor, übersetzt von Zuzana Henešová
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Der Roman "Die beste aller Welten" erschien 2022 auf Ungarisch im ungarischen Frauenverlag in Bratislava womanpress.sk übersetzt von Erika Horváth
Hermann Kesten Preis 2021
Das PEN-Zentrum Deutschland e.V. verleiht den Hermann Kesten-Preis 2021 an
Irena Brežná und ehrt damit eine Schriftstellerin und mutige Journalistin, die in ihren Essays, Reportagen und Erzählungen den von der Welt Vergessenen, den Verfolgten, Inhaftierten und Exilierten eine Stimme gibt. Die Autorin, eine Sprachwanderin und Weltengängerin, versteht das Schreiben immer als zugleich poetischen wie politischen Akt gegen Gewalt, Willkür und für die Menschenrechte. Ihr moralischer Kompass orientiert sich an der Freiheit des Wortes ganz im Sinne der Charta des Internationen PEN.
Denis Yücel, Präsident, Heinrich Peuckmann, Generalsekretär
Die Preisverleihung fand 2021 im Staatstheater in Darmstadt statt.
Deutschlandfunk berichtet über den Kesten-Preis
Artikel in Deutscher Welle zum Kesten-Preis
Artikel in Hindustan Times
v.r. Barbara Krohn, Irena Brežná, Günter Wallraff, Deniz Yücel, weiter Cem Özdemir
Kulturpreis des Kantons Basel-Stadt 2021
Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt verleiht den Kulturpreis der Stadt Basel für das Jahr 2021 an die Autorin Irena Brežná
Er würdigt damit ihr literarisches und journalistisches Werk und ihr Engagement für Menschenrechte. Die Verschränkung von Leben und Schreiben, die Reflexion über das Verhältnis zu Sprache und Fremdheitserfahrung machen das Besondere ihres Werkes aus. Dafür setzt sie sich aktiv als Übersetzerin und Vermittlerin ihrer Themen an die jüngere Generation ein.
Irena Brežnás vielfach übersetztes und ausgezeichnetes literarisches Wirken und ihr umfassendes kulturelles Engagement sollen mit dem Kulturpreis 2021 der Stadt Basel die gebührende Anerkennung erhalten.
Im Namen des Regierungsrates des Kantons Basel-Stadt:
Beat Jans, der Präsident, die Staatsschreiberin Barbara Schüfbach
Die Preisverleihung fand 2021 im Rathaus in Basel statt.
Fotos Jan Geerk
Staatliche Auszeichnung in der Slowakei
Am 8. Mai 2022 erhielt ich in Bratislava die staatliche Auszeichnung der Slowakei aus der Hand der slowakischen Präsidentin Zuzana Čaputová – den Pribina Kreuz der II. Klasse «für aussergewöhnliche Verdienste um die kulturelle Entwicklung der Slowakischen Republik»
Link zur Übertragung der Feier der Verleihung von Auszeichnungen an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Slowakischen Fernsehen RTVS (Archiv):
Diverses
- Porträt von mir als Flamencotänzerin im Schweizer Monat:
- Text gegen Antirassismus im Radio X:
"Da ist der Wurm drin" radiox.ch
- Beitrag zur Diagnose Russlands in Le Temps:
- Sendung zum Thema Tschetschenien mit Zaynap Gashaeva und mir auf Italienisch und Russisch:
- Sendung im Schweizer Fernsehen zum Thema Heimat mit mir in Basel im Jahr 1990:
- Interview auf Deutsch im Radio Slovakia International
Beiträge in neuen Sammelbänden
In der Reihe The Passenger beim italienischen Verlag Iperborea in Mailand ist das Buch "Svizzera" über die Schweiz mit meinem Beitrag "Sprechen Sie Deutsch?" zur Sprachsituation in der Deutschen Schweiz erschienen
Letztes Buch: Eine Zeitreise durch ein halbes Jahrhundert von 1968 bis 2018 "Wie ich auf die Welt kam, In der Sprache zu Hause", Rotpunktverlag, 2018 Zürich
Pressestimmen:
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Irena Brežná ist die stille, doch unverzichtbare literarische Chronistin eines menschenrechts-orientierten Europa, das der Schäbigkeit und der historischen Amnesie zu widerstehen versucht. Deutschlandfunk Kultur
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«Wie ich auf die Welt kam» zeigt, was sich aus einem Leben machen lässt, wenn Freiheit etwas gilt.NZZ am Sonntag
Radiointerview im SRF HörPunkt "Fremdheimisch"
Wie ich auf die Welt kam
Das neue Buch "Wie ich auf die Welt kam - In der Sprache zu Hause" ist beim Rotpunktverlag in Zürich erschienen. Eine Zeitreise von 1968 über das Wendejahr 1989 bis 2018. Darin erzählt Irena Brežná in zahlreichen Essays und Reportagen von ihrer Flucht in die Schweiz 1968, von dem Dasein als Einwanderin und dem heutigen Umgang mit Migration, von ihrer Arbeit als Kriegsreporterin, dem Treffen mit Friedrich Dürrenmatt oder dem Dissidenten Viktor Fainberg sowie von ihrem engagierten Schreiben und der Sprache als Haltung zur Welt.
Die undankbare Fremde
Schweizer Literaturpreis 2012
"Fremdsein als Heimat – zu dieser inspirierenden Formel gelangt Irena Brežnás temperamentvolle Erzählerin ganz am Schluss. Eine Erzählerin mit zwei Stimmen: Die eine gehört der Vergangenheit des jungen Mädchens, das aus der Tschechoslowakei in die Schweiz kam und gleichzeitig von der Kindheit in die Adoleszenz trat; die andere der Gegenwart einer Dolmetscherin, welche den Behörden heutige Migrantenschicksale übersetzt und für die Leserschaft dieses Buch in poetische Prosa giesst. Das Exil als paradoxe Metapher, wie durch eine Lupe gesehen, todernst, hochkomisch, tiefenscharf und berührend."
Aus der Preisbegründung der Literaturjury, Bern 2012